Tibouchina urvilleana

Die Tibouchina urvilleana, wird auch Veilchenbaum genannt, kann bis zu 2 m hoch werden. Sie mag viel Sonne und lehmig-humose Gartenerde. Im Sommer braucht sie viel Wasser, im Winter sollte man sie eher bei circa 4°- 10° etwas trockener halten. Bei jungen Pflanzen empfiehlt es sich, jedes Jahr umzutopfen, bei älteren alle 2-4 Jahre in einen etwas größeren Topf.

Zum Überwintern kahle und zu lange Triebe ausschneiden, hell und kühl stellen. Mehr Wärme ab März fördert frühe Blütenbildung.

Montevideo Pfeilkraut (Sagittaria montevidensis)

montevideo-pfeilkraut

Das Montevideo Pfeilkraut (Sagittaria montevidensis) ist ein aus Südamerika stammendes Mitglied der Familie der Froschlöffelgewächse (Alismataceae). Es handelt sich hier um eine Sumpfpflanze, die auch für einige Zeit ganz unter Wasser wachsen kann. Dann bildet sie bandförmige Blätter aus. Die der emersen (über Wasser wachsenden) Form sind pfeilförmig.

Sagittaria montevidensis ist leider nicht winterhart und sollte nur während des Sommers in den Teich kommen. Für die ganzjährige Kultur eignet sich S. latifolia, die jedoch nicht mit ganz so hübschen Blüten aufwarten kann.

Adonisröschen (Adonis aestivalis)

adonis aestivalis

Adonis aestivalis ist bei uns nicht winterhart und wird als einjährige Gartenblume kultiviert. Die als Sommeradonisröschen bekannte Pflanze eignet sich für sonnige Standorte und kommt, ist sie erstmal angewachsen, auch mit einem etwas trockeneren Boden zurecht.

Storchschnabel (Geranium sylvaticum)

storchschnabel

Die Gattung Geranium beinhaltet mehrere hundert Arten, von denen einige, wie z. B. der hier abgebildete Waldstorchschnabel (Geranium sylvaticum), auch bei uns heimisch sind. Mit etwas Glück – oder Pech, je nach persönlicher Vorliebe – lässt sich die vom Frühjahr bis in den Sommer blühende Pflanze von ganz alleine im Garten nieder.

Die Storchschnäbel sind mit den Geranien (Pelargonium) verwandt, von denen einige Arten in der Vergangenheit zur Gattung Geranium zählten.

Geranium sylvaticum ist mit lila, rosa und weißen Blüten zu erhalten. Er eignet sich für sonnige bis schattige Standorte und ist pflegeleicht.

geranium sylvaticum

Laubkaktus (Pereskia grandifolia)

laubkaktus

Kakteen werden nicht nur wegen ihres bedornten Äußeren geschätzt, sondern vor allem aufgrund ihrer hübschen Blüten. Wer es nicht ganz so sukkulentig und apart mag, für den könnten die sog. Laubkakteen interessant sein. Deren Blüten ähneln denen von Wildrosen und sie haben richtige und echte Blätter.

Infos zur Pflege und Vermehrung von Laubkakteen sind hinter dem Link im ersten Absatz zu finden.

Schneckenknöterich (Persicaria affinis)

persicaria affinis

Der Schneckenknöterich (Persicaria affinis) ist ein echter Namenskünstler, denn er ist auch noch als Teppichknöterich, Bistorda affinis oder Polygonum affine bekannt. Zum Glück ist seine Kultur weitaus weniger verwirrend. Er eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte mit normaler oder sandiger Erde.

Seine Blätter, die er auch während des Winters behält, verfärben sich im Herbst in Richtung rot-braun-orange. Da er kriechend wächst, leistet er als Bodendecker sehr gute Arbeit, denn er lässt kein Unkraut durchkommen.

Verwandt ist er übrigens mit Persicaria odorata, einer im Geschmack dem Koriander ähnlichen Sumpfpflanze, der aus diesem Grund der Trivialname Vietnamesischer Koriander verpasst wurde.

schneckenknoeterich

Inkalilie (Alstroemeria)

alstroemeria bluete

Die Inkalilien (Alstroemeria) sind in Südamerika beheimatet. Sie werden zumeist als Schnittblume verwendet, so sind auch diese Bilder entstanden. Man kann sie aber auch im Garten oder als Kübelpflanze kultivieren. Es existieren viele attraktive Sorten, auch mit mehrfarbigen Blättern.

Botanisch eingeordnet sind sie in die Familie der Inkaliliengewächse (Alstroemeriaceae). Sie mögen es gerne sonnig und einen gut durchlässigen Boden. Weitere Infos zur Kultur dieser Pflanzen gibt es hier: Alstroemeria – Inkalilie.

inkalilie bluete

Eremurus – Steppenkerze

Die Steppenkerze (eremurus) stammt ursprünglich aus Zentralasien. Sie mag einen nährstoffreichen, trockenen Boden und verträgt keine Staunässe. Sie ist auch unter den Namen Wüstenschweif, Kleopatranadel und Lilienschweif bekannt. In der Gattung Steppenkerze gibt es circa 45 Arten. Sie mag es sonnig, warm und windgeschützt.