Unbekannter Phlox

Phlox

Viele im Frühjahr oder Sommer blühende Stauden und Sträucher, können uns im Herbst mit einer Nachblüte verzaubern. Dazu zählt auch dieser unbekannte Phlox, den ich vor einigen Tagen in einem Vorgarten entdeckt habe.

Die genaue Art konnte ich nicht bestimmen, aber er sieht sehr schön aus, mit seinen den Tannenzweigen ähnlichen Trieben.

Majskolvseuforbia

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Majskolvseuforbia ist der Populärname von Euphorbia fimbriata. So wird das mit dem Weihnachtsstern verwandte Wolfsmilchgewächs allerdings nur in Schweden genannt. Recherchieren lassen sich diese Namen und weitere Details, wie zum Beispiel die Herkunft der Pflanzen, in der GRIN-Datenbank.

Die Datenbank wird betrieben vom United States Department of Agriculture. Sie kann für ein paar Tage aus dem Netz verschwinden, wenn die USA knapp bei Kasse sind und wie 2013 geschehen, einen Haushaltsstopp verhängen müssen.

Heimisch ist Euphorbia fimbriata, wie viele andere Euphorbien auch, in Südafrika.

Große Sternhyazinthe

Chionodoxa forbesii

Die Große Sternhyazinthe (Chionodoxa forbesii) stammt aus der Türkei und ist auch als Großer Schneeglanz bekannt. Sie neigt zum Wuchern und bildet viele Tochterzwiebeln. Sie zählt zu den frühblühenden Pflanzen, im Mai zieht sie sich in ihre Zwiebel zurück.

Der Trivialname lässt es erahnen, die Große Sternhyazinthe ist mit den Hyazinthen und Traubenhyazinthen (Muscari) verwandt.

Sternhyazinthe

Ich bin keine blasse Forsythie …

… sondern eine Chinesische Winterblüte (Chimonanthus praecox) aus der Familie der Gewürzsträucher.

Chimonanthus praecox

Bei diesen Blüten musste ich 2x hinschauen. Auf den ersten Blick hielt ich den Strauch für eine hellblühende Forsythien-Sorte, die bereits am Verblühen ist.

Chinesische Winterblüte

Moos

Moos auf Mauer

Die Moose sind sehr alte Pflanzen und sollen aus Grünalgen hervorgegangen sein. Das hier gezeigte Exemplar habe ich auf einer Mauer entdeckt. Um welche Art es sich handelt, vermag ich nicht zu sagen.

Moos

Funkien

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Die wunderschöne Funkie, auch Herzblattlilie genannt, ist eine winterharte Staude, die mit wenig Anspruch an halbschattigen bis schattigen Plätzen gut gedeiht.

Sie kommt ursprünglich aus Japan und kann nicht weniger als über 40 Arten aufweisen.

Wildes Stiefmütterchen

Stiefmütterchen und Hornveilchen wachsen ein- bis zweijährig. Im Frühjahr gesäte Pflanzen sterben nach der Blüte im Herbst ab. Wurden sie im Spätsommer gesät, überwintern sie um im nächsten Frühjahr zu blühen.

Viola tricolor

Trotzdem kann man an diesen Veilchen viele Jahre Freude haben, wenn sie ihre Samen im Garten verteilen dürfen.

Diese Nachkommen sehen allerdings nicht mehr aus wie ihre Eltern. Die Blüten der „Wilden Stiefmütterchen“ sind deutlich kleiner. Charmant kommen sie dennoch rüber …

Wildes Stiefmütterchen

Agapanthus-Hybriden

Agapanthus-Hybride

Agapanthus ist eine Gattung aus der großen Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die als Schmucklilien bekannten Pflanzen sind in Südafrika heimisch und entfernt mit dem Knoblauch, der Zwiebel sowie den populären Hippeastrum-Hybriden („Amaryllis“) verwandt.

Im Handel werden zumeist Hybriden (Kreuzungen) mit lila oder weißen Blüten angeboten. Sie basieren häufig auf Agapanthus africanus, ihre Blütenstände können bis zu 1 Meter hoch werden.

Schmucklilie

Je nach Art, wachsen die Schmucklilien immergrün oder ziehen ihre Blätter über Winter ein. Sie eignen sich für sonnige bis leicht schattige Standorte und sind bei uns nicht winterhart.

Jasmin

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Mein Jasmin wächst und gedeiht. Der sommergrüne Kletterstrauch steht unter einem Quittenbaum unbd bekommt sowohl Sonne als auch Schatten.

Nach ca. 4 Jahren ist er etwa 3 Meter hoch und hat wunderschöne weiße Blüten.

Es gibt etliche Arten dieses Strauches, aber  nur einen echten Jasmin (jasminum officinale).  Er verträgt ganz normalen Gartenboden.

 

Schleifenblume (iberis sempervirens)

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Iberis sempervirens oder Schleifenblume zählt zur Familie der Kreuzblütengewächse.

Es ist eine winterharte Staude, die viel Sonne braucht und an einem optimalem Standort kaum Pflege benötigt.