Kalanchoe (flammendes Käthchen)

Die Kalanchoe (flammendes Käthchen) gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Sie bevorzugt einen hellen Standort und darf gut gegossen werden, bis sie sich vollgesogen hat. Es gibt sie in vielen Farben, hier eine weiße Kalanchoe mit unzähligen Blüten.

Weihnachtskaktus (Schlumbergera)

weihnachtskaktus

Damit man den Weihnachtskaktus bereits im September oder noch früher verkaufen kann, greift man zu einem Trick. Die Pflanzen werden dann unter iherm lateinischen Namen Schlumbergera vertrieben.

Dies geschieht übrigens auch mit dem Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima). Der wird dann unter seinem Zweitnamen Poinsettie (Poinsettia) angeboten.

Linktipp: Kakteen bestimmen.

Ziergrasblüten

ziergras

Keine Ahnung, um welche Art es sich handelt. Dieses „Ziergras“ hat sich im Sommer in einem der im Garten stehenden Blumentöpfe niedergelassen. Trotz einiger frostiger Nächte ist es immer noch emsig am Blühen.

Guernseylilie – Nerine

nerine

Die Guernseylilien (Nerine) zählen zu den Amaryllisgewächsen und stammen aus Südafrika. Ihre Zwiebeln sind gelegentlich im Frühjahrssortiment zu finden. Die nicht winterharten Pflanzen eignen sich für sonnige bis halbschattige Standorte und blühen, je nach Art, im Sommer oder Herbst.

guernseylilie

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Fetthenne (Sedum)

Nun blüht sie wieder, die schöne Fetthenne. Sie kann immerhin circa 400 Arten in einer Höhe von 5 cm bis 60 cm vorweisen. Es gibt sie in verschiedenen Farben, nämlich rosa, weiß und rostrot. Die meisten Sedum-Arten haben dickfleischige Blätter, die an trockenen Standorten als Wasserreservoir dienen.

Schwertpflanze (Echinodorus)

echinodorus

Die Gattung Echinodorus dürfte vor allem den Aquarianern bekannt sein, denn ihre Mitglieder zählen zu den populären Wasserpflanzen. Einige der Arten, wie z. B. die hier gezeigte Echinodorus cordifolius, wachsen aber sowohl unter als auch über Wasser. Umgangssprachlich sind sie als Schwertpflanzen bekannt.

Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Süd- bis nach Nordamerika. Zu den natürlich vorkommenden Arten sind auch viele Zuchtformen, u. a. mit rot gemusterten Blättern zu erhalten.

schwertpflanze

Speerblatt (Anubias)

anubias

Eher unscheinbar, fast schon zurückhaltend, blühen die Mitglieder der Gattung Anubias. Die als Speerblätter bekannten Pflanzen wachsen sumpfig oder unter Wasser und stammen aus dem tropischen Afrika. Man kann sie über den Aquarienhandel beziehen.

Da Speerblätter auch mit etwas weniger Licht zurechtkommen und keine CO2-Düngung benötigen, eignen sie sich für die Pflege in einem großen Glas. Dafür verwendet man die kleinen und mittelhohen Arten, wie z. B. Anubias barteri var. nana.

Krötenlilie (Tricyrtis hirta)

tricyrtis hirta

Die Mitglieder der Gattung Tricyrtis können es in Sachen Charme und Anmut durchaus mit Orchideen aufnehmen. Zumindest was die Blüten betrifft. Sie zählen m. E. zu den apartesten und attraktivsten Blühern im Pflanzenreich.

Es handelt sich übrigens um „echte“ Liliengewächse (Liliaceae). Die hier gezeigte Tricyrtis hirta stammt aus China/Japan und ist in unterschiedlichen Blütenfarben zu erhalten.

krötenlilie

Studentenblume (Tagetes)

tagetes

Die als Studentenblume bekannte Tagetes ist ein aus Mittelamerika stammender Korbblütler (Asteraceae). Sie wird auch als Sammetblume oder türkische Nelke bezeichnet und ist gefüllt und ungefüllt blühend zu erhalten.

Die Tagetes eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte mit einem gleichmäßig feuchten Boden. Sie lässt sich auch gut im Balkonkasten oder Kübel kultivieren.

studentenblume