Storchschnabel (Geranium sylvaticum)

storchschnabel

Die Gattung Geranium beinhaltet mehrere hundert Arten, von denen einige, wie z. B. der hier abgebildete Waldstorchschnabel (Geranium sylvaticum), auch bei uns heimisch sind. Mit etwas Glück – oder Pech, je nach persönlicher Vorliebe – lässt sich die vom Frühjahr bis in den Sommer blühende Pflanze von ganz alleine im Garten nieder.

Die Storchschnäbel sind mit den Geranien (Pelargonium) verwandt, von denen einige Arten in der Vergangenheit zur Gattung Geranium zählten.

Geranium sylvaticum ist mit lila, rosa und weißen Blüten zu erhalten. Er eignet sich für sonnige bis schattige Standorte und ist pflegeleicht.

geranium sylvaticum

Laubkaktus (Pereskia grandifolia)

laubkaktus

Kakteen werden nicht nur wegen ihres bedornten Äußeren geschätzt, sondern vor allem aufgrund ihrer hübschen Blüten. Wer es nicht ganz so sukkulentig und apart mag, für den könnten die sog. Laubkakteen interessant sein. Deren Blüten ähneln denen von Wildrosen und sie haben richtige und echte Blätter.

Infos zur Pflege und Vermehrung von Laubkakteen sind hinter dem Link im ersten Absatz zu finden.

Schneckenknöterich (Persicaria affinis)

persicaria affinis

Der Schneckenknöterich (Persicaria affinis) ist ein echter Namenskünstler, denn er ist auch noch als Teppichknöterich, Bistorda affinis oder Polygonum affine bekannt. Zum Glück ist seine Kultur weitaus weniger verwirrend. Er eignet sich für sonnige bis halbschattige Standorte mit normaler oder sandiger Erde.

Seine Blätter, die er auch während des Winters behält, verfärben sich im Herbst in Richtung rot-braun-orange. Da er kriechend wächst, leistet er als Bodendecker sehr gute Arbeit, denn er lässt kein Unkraut durchkommen.

Verwandt ist er übrigens mit Persicaria odorata, einer im Geschmack dem Koriander ähnlichen Sumpfpflanze, der aus diesem Grund der Trivialname Vietnamesischer Koriander verpasst wurde.

schneckenknoeterich

Inkalilie (Alstroemeria)

alstroemeria bluete

Die Inkalilien (Alstroemeria) sind in Südamerika beheimatet. Sie werden zumeist als Schnittblume verwendet, so sind auch diese Bilder entstanden. Man kann sie aber auch im Garten oder als Kübelpflanze kultivieren. Es existieren viele attraktive Sorten, auch mit mehrfarbigen Blättern.

Botanisch eingeordnet sind sie in die Familie der Inkaliliengewächse (Alstroemeriaceae). Sie mögen es gerne sonnig und einen gut durchlässigen Boden. Weitere Infos zur Kultur dieser Pflanzen gibt es hier: Alstroemeria – Inkalilie.

inkalilie bluete

Eremurus – Steppenkerze

Die Steppenkerze (eremurus) stammt ursprünglich aus Zentralasien. Sie mag einen nährstoffreichen, trockenen Boden und verträgt keine Staunässe. Sie ist auch unter den Namen Wüstenschweif, Kleopatranadel und Lilienschweif bekannt. In der Gattung Steppenkerze gibt es circa 45 Arten. Sie mag es sonnig, warm und windgeschützt.

monarda – Indianernessel

Die Indianernessel blüht sehr lange und bevorzugt einen lehmigen und humusreichen Boden.  Es gibt sie in verschiedenen rot, – lila bis rosa, – hellrosa Tönen. Die rotblühende ist die Stammform und heißt monarda didyma. Die wilde Indianernessel ist meist rosa, verträgt mehr Trockenheit und ist nicht so sehr mehltauanfällig. Die Blätter duften nach Melisse und und lassen sich als Tee zubereiten.

Salvia pratensis

salvia pratensis

Salbei (Salvia) ist mehr als nur ein leckerschmecker Gewürzkraut. Einige der gut 700 Arten werden auch als Zierpflanze kultiviert, wie z. B. der oben abgebildete S. pratensis. Die winterharte Staude bevozugt einen mäßig feuchten Boden an einem voll- bis teilsonnigen Standort.

Trollblume auf Lilien

trollblume lilien

Die schönsten Motive sind immer noch die von Mütterchen Natur erschaffenen. So musste ich für diese Bilder nichts anrangieren, denn die Trollblume (Trollius) hat ihre Blüte von ganz alleine zwischen den Lilienblüten (Lilium) platziert.

Die Trollblumen zählen übrigens zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae), es gibt ca. 30 Arten, von denen eine auch bei uns heimisch ist.

lilien trollblume

Hummel an Lupine (Lupinus)

hummel lupine

Als ich gestern damit beschäftigt war, die Kamera einzurichten für ein paar schicke Lupinen Shots, flog mit dieses putzige kleine Hummelchen vor die Linse. Da habe ich das Einstellen sofort hintenangestellt und abgedrückt …

… Infos zur Anzucht von Lupinen (Lupinus) aus Samen gibt es hier.

lupine hummel

Schopflilie (Eucomis autumnalis)

schopflilie

Den Namen Schopflilien dürften die Vertreter der Gattung Eucomis wohl dem kleinen Püschel verdanken, der ihre Blütenstängel krönt. Es handelt sich bei den Zwiebelgewächsen aber nicht um Lilien, sondern um entfernte Verwandte der Hyazinthe, die aus Südafrika stammen.

Das spannende an diesen Pflanzen ist, dass sie sich durch Blattstecklinge vermehren lassen. Die bilden nach einigen Wochen kleine Zwiebelchen aus.

eucomis autumnalis