Hahnenfuß (Ranunculus)

hahnenfuss-ranunculus

hahnenfuss ranunculus

hahnenfuss ranunculus

Pflanzen, die sich ohne menschliches Zutun im Garten ausbreiten, werden vom Volksmund etwas abschätzig als „Unkräuter“ bezeichnet. In diese Kategorie dürfte wohl auch der hier abgebildete Hahnenfuß (Ranunculus) fallen. Ich habe ja bereits vor Jahren meinen Frieden mit den verhaßten Wucherern geschlossen – aus purer Faulheit.

Wird das ganze jedoch züchterisch bearbeitet und sieht so aus:

ranunkel

… dann haben wir es wieder lieb.

Alpenmolch

alpenmolch

Der Alpenmolch (Triturus alpestris) hält sich nur während des Frühjahrs zur Paarung im Wasser auf, die restliche Zeit des Jahres verbringt er an Land. Dort ist mir auch im letzten Sommer diese Aufnahme gelungen.

Tropfregen

funkie bluete

funkie bluete

Mal ein paar Bilder zum aktuellen Pisswetter. Enstanden sind die allerdings bereits im letzten Sommer, denn die abgebildeten Funkien (Hosta) sind im Moment noch mit dem Ausbilden ihrer Blätter beschäftigt.

funkie bluete

Plectranthus forsteri

plectranthus forsteri bluete

plectranthus forsteri

Plectranthus forsteri ist eine beliebte Balkonpflanze, die unter den Namen Harfenstrauch oder Weihrauchpflanze bekannt ist. Letzteren verdankt sie wohl ihrem intensiven und weihrauchähnlichen Geruch, der angeblich Mücken fernhalten soll.

Plectranthus forsteri wird meist nur einjährig kultiviert, man kann sie aber auch an einem hellen und kühlen Platz überwintern. Vermehren läßt sich die Weihrauchpflanze sehr einfach durch Stecklinge.

Dead or Alive?

lithops

Nein, es folgt jetzt keine Abhandlung über die 80er Jahre Gruppe „Dead or Alive“ und ihren einzigen Hit „You spin me round“. Es geht vielmehr um diese Lithops („Lebende Steine“) und warum sie momentan mehr tot als lebendig aussehen.

„Des g’hert so“, um es mal mit Frau Werwolf zu sagen. Denn beim Ausbilden von neuen Blättern, streifen die Vertreter der Gattung Lihtops ihre alten ab. Wie man im unteren Bild unschwer erkennen kann, sind die neuen schon angelegt und brechen gerade durch.

Während dieser Zeit müßen die Lebenden Steine möglichst trocken gehalten werden. Erst wenn die neuen Blätter ihre alte Hülle so gut wie abgestreift haben, kann man die Wassergaben langsam wieder erhöhen.

Das Gefussels obendrauf sind übrigens die vertrockneten Blüten vom letzten Herbst.

lithops

Lepismium Blüte

lepismium monacanthum

Bei Lepismium handelt es sich um Blattkakteen, die aus Südamerika stammen. Sie wachsen entweder epiphytisch, also auf Bäumen sitzend, oder lithophytisch, z. B. in Felsspalten. Sie sind nahe verwandt mit den Oster- und Weihnachtskakteen und zählten früher zur Gattung Rhipsalis.

Im Gegensatz zur ihren populären Verwandten erscheinen die nur ca. 1 cm großen Blüten nicht am Ende, sondern an den Seiten der Kakteenglieder. Je nach Art sind sie weiß, hellrosa oder orange gefärbt.

Das Erscheinungsbild innerhalb der Arten ist variabel, da sie sich je nach Standort unterschiedlich entwickelt haben können. Bei dem hier abgebildeten handelt es sich übrigens um Lepismium monacanthum (Bolivien/Argentinien).