Rotklee (Trifolium pratense)

rotklee

Das Schöne am Unkraut fotografieren ist, dass man es vor der Haustüre finden kann. Wer allerdings denkt, man macht auf dem Weg zum Supermarkt schnell mal ein Bild – Näää mit drei Ä, wie man hier in Mannheim zu sagen pflegt. Denn die fotogensten Exemplare wachsen grundsätzlich dort, wo es ungemütlich werden kann.

So saß ich heute abend auf einer Verkehrsinsel und habe versucht, diesen Rotklee (Trifolium pratense) in Szene zu setzen. Mal ganz abegesehen davon, dass die blechernen Kisten laut sind wenn sie an einem vorbeirauschen, die machen dabei auch ordentlich Wind. Was die Arbeit mit der Makrolinse nicht gerade vereinfacht. Vor allem wenn es sich um eine viel befahrene Straße handelt.

Da der Rotklee, das eigentliche Thema dieses Artikels, nun etwas zu kurz gekommen ist, gibt es hier den passenden link: klick mich.

trifolium pratense

Sonnenhut (Echinacea purpurea)

echinacea purpurea

Der Sonnenhut (Echinacea purpurea) wird in der Naturmedizin bei Erkältungskrankheiten und zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Er zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist mit weiteren Heilpflanzen, wie z. B. der Kamille (Matricaria), dem Huflattich (Tussilago / link) und der Ringelblume (Calendula) verwandt.

weißer sonnenhut

Echinacea purpurea ist aber auch als Gartenstaude sehr beliebt, entsprechend groß ist die Auswahl an Sorten. Zu erhalten ist er u. a. mit weißen, rosa oder roten Blüten. Seine Blütezeit erstreckt sich von Juli bis September. Er kann über einen Meter hoch werden und bevorzugt einen sonnigen Standort. Der Boden sollte gut durchlässig sein und kann etwas Sand enthalten.

Lilium Marco Polo

Endlich habe ich die zart-rosa Lilie gefunden, nach der ich immer gesucht habe: Lilium Marco Polo.  Ihre Blütezeit dauert von Juni bis September. Sie mag lockere, humusreiche Erde und bevorzugt Halbschatten.

Die Lilie ist winterhart, ein wenig Frostschutz ist jedoch zu empfehlen.

Die Fackellilie (Kniphofia)

Der Name der Fackellilie stammt von dem Botaniker Johannes Hieronymus Kniphof und sie gehört zur Familie der Affodillgewächse. Es gibt circa 70 Kniphofia Arten. Die Pflanze ist mehrjährig, stammt aus Südafrika und kann eine Höhe von 160 Zentimeter erreichen.

Manche Sorten blühen den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein. Bevor man wieder gießt, sollte der Boden erst gut trocken sein.

 

 

 

Gartenkresse (Lepidium sativum)

kresse

Als Kresse werden verschiedene Pflanzenarten bezeichnet, von denen die Gartenkresse (Lepidium sativum) wohl am bekanntesten sein dürfte. Sie ist ganzjährig in jedem Supermarkt zu erhalten. Die hier gezeigten Sprossen stammen aber aus eigener Anzucht. Wie man das macht, ist hier beschrieben.

Bartnelken (Dianthus barbatus)

Diese Bartnelken, die ich in einer Vase bei einer Freundin bewundern konnte, bilden im ersten Jahr krautige Blattrosetten und ihre Blütenfarben erstrecken sich von weiß, rosa bis rot und auch zweifarbig. Es gibt sie einfach und gefüllt.

Wenn man die verwelkte Blüte entfernt, blüht die Bartnelke im folgenden Jahr erneut. Sie mag die volle Sonne, sät sich selbst aus und erreicht an einem anspruchslosen Standort bis zu 50 cm Höhe.

Sie gehört zur Familie der Nelkengewächse ( Caryophyllaceae)

Weigela Florida Variegata

Die Weigela Florida ist ein sommergrüner Blütenstrauch, der bis zu 2,50 m hoch und breit werden kann. Er hat hell – dunkelrora oder weiße Blüten , mag die volle Sonne in feuchtem, nährstoffreichem Boden.

Vermehrung: durch Stecklinge im Sommer.

Rasselblume (Catananche caerulea)

rasselblume

Die Rasselblume (Catananche caerulea) zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und ist mit dem Chicorée verwandt. Zu erhalten ist sie mit blau-lila und weißen Blüten. Sie bevorzugt im Garten einen sonnigen Standort und kommt, wenn sie angewachsen ist, auch mit trockenem Boden zurecht.

Die Wuchshöhe kann bis zu einem Meter betragen. Ihre Blüten zeigt sie von Mai bis September.

Schmuckkörbchen – Cosmos bipinnatus

Das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) gibt es in vielen Farben, ist pflegeleicht, da jeder Boden geeignet ist. Der Korbblütler verträgt sowohl Sonne als auch Schatten, wird über einen Meter hoch. Je nach Sorte k önnen es auch bis zu zwei Meter werden.

Die verwelkten Blüten entfernt man, da das die Bildung neuer Knospen anregt.  Man kennt das Schmuckkörbchen auch unter dem Namen Kosmee oder Cosmea.

 

 

Schmucklilie (Agapanthus)

Die Schmucklilie hatte ich bereits vor 2 Jahren beschrieben. Inzwischen steht sie seit Anfang April im Garten in voller Sonne, wird regelmäßig gegossen und hin und wieder gedüngt. Nach der Blüte schneide ich die verblühten Stiele ab und lasse sie in einem kühlen Raum direkt am Fenster überwintern. In dieser Zeit gieße ich eher selten.

Die Schmucklilie (Agapanthus) gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)