Salbei (Salvia)

Salbei (Salvia) gehört zur Familie der Lippenblütler. Es gibt unendlich viele Arten, die über die ganze Welt verbreitet sind.

Salbei stammt vom lateinischen Wort salvare ab und bedeutet „heilen“.

Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal ein Salbei-Petersilie Pesto gemixt, welches vorzüglich zu Tagliatelle schmeckt.

Dafür nehme ich 2/3 Salbei, 1/3 Petersilie, Sesam, Olivenoel, Salz, Pfeffer und eine halbe Knoblauchzehe.  Köstlich!

Die Zinnie (Zinnia)

 

Die Zinnie ist eine einjährige Sommerblume, die bis zu einem Meter groß werden kann.

Sie fühlt  sich am wohlsten an einem sonnigen Standort und blüht dann von Juli bis in den späten Herbst hinein.

Die Zinnie zählt man zur Familie der Korbblütler.

 

Sonnenblume

Diese Sonnenblume kam von oben. Die Dame über mir hatte sich entschlossen Vogelfutter zu spendieren. Innerhalb kürzester Zeit war mein Garten voller Vogelfuttersamen und es dauerte Tage, bis ich die Samen einigermaßen entfernt hatte.

Aber ein paar Samen steckte ich in einen Topf mit Erde, um zu sehen was dabei herauskommt. Da ich im meinem Garten die Farbe gelb völlig ausgeschlossen hatte, war die Überraschung groß, als sich dann eine Sonnenblume entwickelte.

Sie braucht die Sonne und nicht zu trockenen Boden. Im September kann man die Sonnenblumenkerne ernten.

Die Samen werden zur Herstellung von Oel, Margarine und Mayonnaise verwendet.

Sonnenblumenoel, wie jedes andere auch, kann man gut zur Entgiftung der Mundschleinhaut benutzen.

Die Sumpf-Schafgarbe

Die Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)  ist eine Unterfamilie der Korbblütler (Asteraceae) .

Der Blütenstand ist körbchenförmig und sehr klein. Sie wächst überall dort, wo sie genug Feuchtigkeit bekommt.

In der Regel wird sie circa 40 cm hoch, kann aber auch deutlich kleiner oder größer werden.

Pfingstrose

pfingstrose

Ich liebe Pfingstrosen. Sie wachsen zwar sehr langsam, werden aber mit zunehmendem Alter immer attraktiver.

Sie haben jedoch einen Nachteil: es darf weder regnen noch ein laues Lüftlein wehen, sobald sie ihre Blüten geöffnet haben. Denn sonst sehen sie aus, wie diese gequälten Hühner aus den Legebatterien. Gerupft und gefleddert.

Die kleinen weißen Blüten gehören zu einem Filzigen Hornkraut (Cerastium tomentosum).

Rittersporn (Delphinium)

Mein Rittersporn, aus der Familie der Hahnenfußgewächse, erfreut mich alle Jahre auf ’s neue.

Er hat einen sehr sonnigen Platz, mag es gerne feucht und ist eine langlebige Staude.

Alle Ritterspornarten enthalten in den Samen giftige Alkaloide.

Die Schmuckdahlie

Die Blüte meiner Schmuckdahlie ist relativ klein, dafür aber dicht gefüllt. Sie steht in voller Sonne und wird regelmäßig gegossen.

Dahlien können überwintern, wenn man sie vor dem ersten Frost vorsichtig ausgräbt. Dann sollte man sie zurückschneiden und über den Winter kühl und luftig lagern.

 

Italienischer Aronstab

aronstab

Heute habe ich mich für ein halbes Stündchen ins Gebüsch geschlagen um ein paar Pflanzen zu knipsen. Dann kam bei den RTL-Nachrichten einer dieser Jahreszeittypischen Zeckenberichte. Seitdem juckt es mich am ganzen Körper.

Schuld daran ist dieser Italienische Artonstab (Arum italicum), durch den ich dann auf weitere den Schatten liebende Gewächse gestoßen bin.

Er zählt zur großen Familie der Aronstabgewächse und ist unter anderem mit den Callas (Zantedeschia) verwandt.

Seine Vegetationsperiode erstreckt sich vom Herbst bis in das Frühjahr. Er behält seine Blätter im Winter und zieht sie im Sommer ein.

Verbenen (Verbena)

Die Verbenen gibt es etwa in 250 Arten.

Sie ist meist einjährig und stammt aus der Familie der Eisenkrautgewächse.