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Ihre Hochzeit hatte die Schusterpalme im viktorianischen England (1837-1901). Mittlerweile ist sie leider in Vergessenheit geraten oder gilt als Omapflanze. Dies kann auch daran liegen, daß sie sehr langsam wächst. Wenn alles gut geht, dann bildet sie im Frühjahr 2 bis 5 Blätter aus und im Herbst ihre Blüten.

Die sitzen direkt auf dem Boden und wirken äußerst apart. Je nach Art sind sie gelb oder violett gefärbt.

Der Schusterpalme wird nachgesagt, sie würde auch noch mit der schattigsten Ecke der Wohnung zurechtkommen. So anpassungsfähig ist sie in der Tat. Bildet an einem solchen Standort dann aber nur mickrige Blättchen aus.

Wenn die Margeriten blühen, dann ist der Sommer nicht mehr weit. So kam ich dann beim knippsen in der spätnachmittaglichen Sonne auch ordentlich ins schwitzen. Eine Anstrengung, die sich gelohnt hat.

Die Steinbrech (Saxifraga) eignet sich für den Steingarten oder das Trockenbeet. Es handelt sich hier um eine Verwandte der Moossteinbrech.

Der Sternkugellauch (Allium christophii) zählt zu den äußerst vermehrfreudigen Pflanzen. Hat man ihn einmal im Garten, dann breitet er sich schnell aus. Den Bienen scheint das zu schmecken.

Keine Ahnung um welche Art Käfer es sich hier handelt, aber der Sechsbeiner scheint sich von Nektar zu ernähren.

So wirklich sympathisch sind mir Feuerwanzen ja nicht. Obwohl sie einiges für einen „gesunden“ Garten beitragen. Bei den hier abgebildeten handelt es sich übrigens um Jungtiere, die ihre Zeichnung noch nicht komplett ausgebildet haben.

Aufgenommen habe ich die roten Krabbler übrigens mit einer Kodak EasyShare Z740 und einer 10er Linse. So kleine Kameras finde ich für das einfangen von Tieren viel praktischer. Denn bis bei der Spiegelreflex das Makroobjektiv eingestellt ist, haben sich die Viecher meist schon verflüchtigt.