Färberkamille (Anthemis tinctoria)

anthemis tinctoria

Die Gattung Anthemis zählt zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und beinhaltet ca. 100 Arten. Einige davon, wie z. B. Anthemis tinctoria sind in Europa heimisch. Sie werden als Hunds-, bzw. Färberkamillen bezeichnet.

Anthemis tinctoria ist eine mehrjährige Staude und bevorzugt einen sonnigen Standort im Garten. Sie eignet sich hervorragend für Trockenbeete, wo sie auch realtiv schnell anwächst. Zum Düngen verwende ich Teichwasser, mit dem ich sie ab und an gieße.

Sie wird bis über 50 cm hoch und ist mit hell- und dunkelgelben Blüten zu erhalten.

Heilige Japanische Lilie

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Bei diesem Geknubbels handelt es sich um die Blüten einer in Deutschland weitgehend unbekannten Pflanze aus der Familie der Mäusedorngewächse. Wie am Namen Japanese Sacred Lily unschwer zu erkennen ist, genießt dieses Gewächs Kultstatus in Nippon. So gibt es denn auch unendlich viele Kulturformen, mit mehr oder weniger gestreiften, gefleckten und sogar mit gerollten Blättern.

Rohdea japonica eignet sich für helle bis halbschattige Standorte und verträgt sogar ein paar Minusgrade. Sie wächst jedoch sehr langsam, möglicherweise ist dies ein Grund, daß sie hier nicht populärer ist.

Schwebfliege auf Kirsche

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Um sich vor Feinden zu schüzten, imitiert die Schwebfliege das Aussehen einer Wespe. Dies wird als Mimikry bezeichnet. Einen Stachel besitzt sie aber nicht. Ernährungstechnisch steht sie voll auf Pollen und Nektar.

Oleander (Nerium oleander)

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Der immergrüne, reich blühende Oleander (Nerium oleander) kann bis zu 3m hoch werden. Er braucht viel Wasser und sollte im Sommer viel Sonne erhalten. Der Oleander gehört zur Gruppe der Hundsgiftgewächse.

Ameise auf Scharfgarbe

ameise auf scharfgarbe

Obs denn eine Scharfgarbe ist, an deren Nektar sich die kleine Ameise labt, bin ich mir ja nicht so ganz sicher. Da weder der kleine Krabbler noch der Wind stille halten wollten, war da pfotofiertechnisch leider nicht mehr rauszuholen …

Baby-Heupferd auf Becherprimel

heupferd

Meine Becherprimel (Primula obconica) verbringt den Sommer auf dem Balkon. Heute wurde sie von einem Heupferd-Baby als Ruheplätzchen auserwählt. Den wollte das Insektentierchen auch nicht aufgeben, als ich den Topf mehrmals ins richtige Licht gerückt habe.

Zaunrübe (Bryonia)

zaunruebe bryonia

Wirkt ganz schön unschuldig und zart, diese kleine Blüte. Dabei ist es ein echtes Miststück! Die Zaunrübe (Bryonia) läßt sich bevorzugt dort nieder, wo man sie nicht braucht. Anschließend wird dann alles überwuchert. Und dabei legt sie ein ordentliches Tempo vor.

Sininigia

sinningia

Blick frei auf die Stempel einer sich öffnenden Sinningia-Blüte. Die zu den Gesneriengewächsen gehörende Pflanze ist umgangssprachlich als Gloxinie bekannt. Vermehren läßt sie sich durch Blattstecklinge. Witzigerweise hat sie zum bewurzeln 6 (!) Monate gebraucht. Um dann nur 8 Wochen später mit den ersten Blüten aufzuwarten.