Dendrobium kingianum-Hybride

Dendrobium kingianum

Dendrobium kingianum ist eine robuste und raschwüchsige Orchidee, die Naturform stammt aus Australien. Im Handel werden zumeist Sorten angeboten, wie die hier gezeigte „Berry Oda“. Sehr schön sind übrigens auch die Sorten mit weißen oder zartrosa Blüten. Die Hauptblütezeit liegt im Herbst und Winter.

Je nach Sorte, wird D. kingianum zwischen 30 und 590 Zentimeter hoch.

Winter-Jasmin

Winter-Jasmin

Der Winter-Jasmin (Jasminum nudiflorum) ist mit der Olive verwandt und zählt zu den Ölbaumgewächsen (Oleaceae). Er stammt aus China und wächst bogig überhängend.

Gespannt wie ein Flitzebogen bin ich, ob die oben gezeigten Stecklinge anwachsen. Bei Liguster und Sommerflieder, die ich ebenfalls bei winterlichen Minusgraden geschnitten habe, hat das Bewurzeln geklappt.

Begonien Overkill

begonienbeet

Bei meinem sonntäglichen Spaziergang durch den Mannheimer Luisenpark, haben mich die Begonienbeete fast erschlagen, so bunt sind sie. An diesen Farben würde das beste Colorwaschmittel scheitern.

Am besten gefallen mir ja immer noch die kleinen und schlichten Eisbegonien aus der Begonia sempervirens-Gruppe (Bild oben). Sie eignen sich übrigens gut für den Balkonkasten und können, wenn man sie frostfrei überwintert, sogar im Zimmer blühen.

Eine Übersicht von weiteren für den Balkon geeigneten Blumen gibt es auf dieser Seite. Begonien sind aber leider keine dabei.

begonienblueten

Pfingstrose

pfingstrose

Ich liebe Pfingstrosen. Sie wachsen zwar sehr langsam, werden aber mit zunehmendem Alter immer attraktiver.

Sie haben jedoch einen Nachteil: es darf weder regnen noch ein laues Lüftlein wehen, sobald sie ihre Blüten geöffnet haben. Denn sonst sehen sie aus, wie diese gequälten Hühner aus den Legebatterien. Gerupft und gefleddert.

Die kleinen weißen Blüten gehören zu einem Filzigen Hornkraut (Cerastium tomentosum).

Italienischer Aronstab

aronstab

Heute habe ich mich für ein halbes Stündchen ins Gebüsch geschlagen um ein paar Pflanzen zu knipsen. Dann kam bei den RTL-Nachrichten einer dieser Jahreszeittypischen Zeckenberichte. Seitdem juckt es mich am ganzen Körper.

Schuld daran ist dieser Italienische Artonstab (Arum italicum), durch den ich dann auf weitere den Schatten liebende Gewächse gestoßen bin.

Er zählt zur großen Familie der Aronstabgewächse und ist unter anderem mit den Callas (Zantedeschia) verwandt.

Seine Vegetationsperiode erstreckt sich vom Herbst bis in das Frühjahr. Er behält seine Blätter im Winter und zieht sie im Sommer ein.

Polster-Phlox (Phlox subulata)

phlox subulata

Wer eine pflegeleichte Staude sucht, die auch mit trockenem Boden zurechtkommt, sollte es einmal mit dem Polster-Phlox (Phlox subulata) probieren.

Das aus Nordamerika stammende Sperrkrautgewächs ist in vielen Blütenfarben zu erhalten und blüht von April bis Juni. Ein paar Tipps für die Pflege finden Sie auf dieser Seite.

polsterphlox

Der Polster-Phlox ist bei uns winterhart und lässt sich durch einen Rückschnitt nach der ersten Blüte im Frühjhar, zu einer Nachblüte im Sommer anregen.

Schalotten

schalotten

Die Schalotte oder Edelzwiebel ist eine Form der Speisezwiebel. Sie wird vor allem wegen ihres feinen Aromas geschätzt. Davon ist auch in den Blättern reichlich enthalten, die wie ein etwas schärferer Schnittlauch schmecken. Ein paar Tipps für den Anbau im Garten gibt es hier.

Überlagerte und schon leicht schrumpelige Schalotten muss man nicht wegwerfen. Wenn man sie in ein mit Wasser gefülltes Glas setzt, dann bilden sie nach wenigen Tagen Blätter, die man als Grünkraut verwenden kann.

Wiesenschaumkraut

wiesenschaumkraut

Ein Wiedersehen nach gefühlten 150 Jahren, hatte ich am Osterwochenende mit dem Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis). Das habe ich nämlich als Kind immer gepflückt, gemeinsam mit Schlüsselblumen. Vor dem Krieg war das ja noch erlaubt und politisch korrekt.

Das Wiesenschaumkraut zählt zu den Kreuzblütengewächsen und ist entfernt mit dem Gemüse- und dem Chinakohl verwandt. Es kann bis zu 60 cm hoch werden und blüht von April bis Mai. Man findet es in Wiesen und lichten Wäldern.

Nach der Blüte bildet es schotenförmige Samenstände aus. Sie öffnen sich sobald sie reif sind und schleudern den Samen in die Umgebung.