Duftveilchen

duftveilchen

Das Duftveilchen (Viola odorata) zĂ€hlt zu den FrĂŒhlingsblumen und kann seine BlĂŒten bereits im Februar zeigen. Pflanzen muss man es nicht, es lĂ€sst sich von alleine im Garten nieder.

Am besten gefĂ€llt es mir, wenn es in der Wiese wĂ€chst. Es dort im Morgentau zu fotografieren, kann allerdings zu durchnĂ€sster Kleidung fĂŒhren.

Die GĂ€nsekresse

Die GĂ€nsekresse ist eine niedrigwachsende Staude, die sonnige bis halbschattige Lagen bevorzugt.

Sie blĂŒht von MĂ€rz bis April und erreicht eine Höhe von circa 10 cm.

Große Sternhyazinthe

sternhyazinthe

Die Große Sternhyazinthe (Chionodoxa forbesii) ist eigentlich eine kleine, denn sie wird nur ca. 5 cm hoch. Sie benötigt kaum Pflege und eignet sich fĂŒr das Beet oder den Steingarten, in sonniger bis halbschattiger Lage.

Sie ist mit blauen und lila BlĂŒten zu erhalten.

GefĂŒllte Narzissen

gefĂŒllte narzissen

Die Narzissen zĂ€hlen zu den AmaryllisgewĂ€chsen und sind entfernt mit dem Lauch und der Speisezwiebel verwandt. Sie dĂŒrften, neben den Tulpen, mit denen sie nicht verwandt oder verschwĂ€gert sind, die beliebtesten FrĂŒhblĂŒher sein. Entsprechend groß ist die Auwahl an Arten und Sorten. Der Star in meinem Garten ist in diesem Jahr diese gefĂŒllte Sorte. Sie wird nur ca. 25 cm hoch. Ein paar Infos zur Pflege und zu weiteren Arten, gibt es hier.

Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)

lungenkraut

Das Lungenkraut (Pulmonaria officinalis) wirkt auf den ersten Blick wie ein zu groß geratenes Vergissmeinnicht. Mit dem es verwandt ist, denn die beiden Arten zĂ€hlen zur Familie der RaublattgewĂ€chse (Boraginaceae). Weitere populĂ€re Vertreter dieser Familie sind der Borretsch (Borago officinalis) und der Beinwell (Symphytum cordatum).

Eine Besonderheit des Lungekrauts ist, seine BlĂŒten verfĂ€rben sich im Laufe der Zeit. Kurz nach dem Öffnen sind sie rosa, sobald sie zu verblĂŒhen beginnen, fĂ€rben sie sich lila.

Pulmonaria officinalis wĂ€chst flĂ€chig und eignet sich fĂŒr sonnige bis halbschattige Standorte mit einem gleichmĂ€ĂŸig feuchten Boden. Weitere Infos zur Pflege gibt es hier.

Da es u. a. KieselsĂ€ure enthĂ€lt, findet es in der Naturheilkunde und der Homöopathie bei Katharren Verwendung. Ob ich es gut finden soll, wenn man so ein schönes PflĂ€nzchen zu Tee verarbeitet … ?

Weiße BlĂŒten

weiße blĂŒten

Wenn BlĂŒten riechen, dann soll das bestĂ€ubendes Getier anlocken. Es ist purer Sex und von dem liegt zurzeit eine ganze Menge in der Luft. Geruchs- und gerĂ€uschtechnsich, denn auch die Vögel locken durch heftiges Gezwitscher.

Diese weißen BlĂŒten habe ich dank ihres lieblichen Geruchs entdeckt. Zu welcher Art sie gehören, kann ich leider nicht sagen, aber ich tippe mal schwer auf die Familie der RosengewĂ€chse (Rosaceae).

blĂŒtenweiß

LĂ€berblĂŒmchen

Beim LĂ€berblĂŒmchen (Anemone hepatica) erscheinen im FrĂŒhling erst die BlĂŒten und dann die BlĂ€tter. Im Hochdeutschen Sprachraum ist die zur Familie der HahnenfußgewĂ€chse zĂ€hlende Pflanze als LeberblĂŒmchen bekannt. Und moi – also isch – werd gerne auch mal als LaberblĂŒmchen bezeichnet.

leberblĂŒmchen

GĂ€nseblĂŒmschen

gĂ€nseblĂŒmchen

Das GĂ€nseblĂŒmschen – wie man es hier in Mannheim ausspricht – ist schon ein erstaunlich robustes GewĂ€chs. Im letzten Winter hat es bis zum und sofort nach dem heftigen Frost geblĂŒht.

Es ist ĂŒbrigens nahe mit den Astern verwandt, die ebenfalls zur Familie der KorbblĂŒtler (Asteraceae) zĂ€hlen.

Primelchen

primelchen

Zu welcher Sorte oder gar Art dieses Primelchen gehört, kann ich leider nicht sagen. Aber es ist schick anzusehen, deshalb wird es hier gezeigt.

Krokusse

Krokusse zĂ€hlen, neben den Schneeglöckchen und den Winterlingen, zu den frĂŒh blĂŒhenden FrĂŒhblĂŒhern. In diesem Jahr haben sie so zeitig geblĂŒht, dass sie vom spĂ€ten Wintereinbruch im Februar kalt erwischt wurden.

krokusse

An solch widrige UmstĂ€nde sind sie aber gut angepasst. Bereits wenige Stunden bei Temperaturen ĂŒber 0 genĂŒgen und sie richten sich wieder auf.

Das natĂŒrliche Verbreitungsgebiet der zu den SchwertliliengewĂ€chsen zĂ€hlenden Pflanzen, erstreckt sich von Europa bis nach China. Verwandt sind sie unter anderem mit den Gladiolen (Link) und den Freesien.