Baldrian

Der Baldrian ist eine mehrjährigePflanze, die zur Familie der Baldriangewächse (Valerianaceae) gehört. Alle Baldrianarten – bis zu 250 Pflanzenarten – enthalten Alkaloide und ätherische Öle. Die Nutzung als Beruhigungsmittel ist wohl jedem bekannt.

Ginster (Genista)

Der Ginster wächst als Strauch und erreicht, je nach Sorte, eine Höhe bis zu zwei Meter. Er gehört zur Familie der Schmetterlingsblütlern (Faboideae), die Blüten sind meist gelb. Die Gattung umfasst circa 90 Arten. Alle Ginster mögen viel Sonne und sind relativ anspruchslos. Der Ginster wandelt Luftstickstoff in Dünger um und macht somit das Düngen überflüssig.

Rittersporn (Delphinium)

Der Rittersporn (Delphinium), aus der Familie der Hahnenfußgewächse, bietet eine große Vielfalt in Wuchs, Blütenformen und Blütenfarben. Er braucht viel Platz und blüht nach dem Rückschnitt ein zweites Mal. Je nach Sorte kann er bis zu 140 cm hoch werden und lässt sich durch Aussaat leicht vermehren. Aber er ist sehr giftig.

Die Akelei (Aquilegia)

Die Akelei (Aquilegia) ist eine langblühende Pflanze mit verschiedenen Arten und Sorten. Sie stammt aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und es gibt viele buntblütige Sorten mit zarten Schattierungen. Die pflegeleichte Akelei gedeiht gut an lichten und halbschattigenPätzen.

Tränendes Herz (Lamprocapnes spectabilis)

Das tränende Herz (Lamprocapnes spectabilis)  ist eine krautige Pflanze, die bis zu 90cm Wuchshöhe erreichen kann. Die herzförmigen Blüten sind meist rosa, die Sorte „Alba“ hat weiße Blüten.

Zauberschnee (Euphorbia „Diamond Frost“)

Beim Zauberschnee (Euphorbia „Diamond Frost“) handelt es sich um ein Wolfsmilchgewächs, das mit dem Christusdorn und dem Weihnachtsstern verwandt ist. Er besticht vor allem durch seine kleinen, die Blüten einrahmenden weißen Hochblätter. Die zeigt er vom Frühjahr bis in den Herbst und an einem warmen Winterstandort auch im heimischen Wohnzimmer.

Der Zauberschnee kann sehr gut im Balkonkasten oder Kübel kultiviert werden. Winterhart ist er aber nicht. Man kann ihn in ganz normale Blumenerde pflanzen.

Er ist sehr anpassungsfähig und wächst sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Die Erde hält man gleichmäßig feucht. Sie sollte weder unter Wasser stehen, noch austrocknen.

zauberschnee blueten

Den Dünger kann man in Form von Stäbchen oder flüssig verabreichen. Damit beginnt man aber frühestens 6 Wochen nach dem Pflanzen. Ich verwende nur die halbe auf der Packung angegebene Konzentration.

zauberschnee euphorbia

Wuchert der Zauberschnee zu stark, dann schneidet man ihn zurück. Aus den dabei anfallenden Stecklingen kann man neue Pflanzen anziehen. Die läßt man entweder im Wasserglas bewurzeln oder man pflanzt sie gleich ein.

Überwintern lässt sich der Zauberschnee an einem hellen Plätzchen im Wohnzimmer. Vorsicht: Die Pflanze ist für Katzen giftig!

orientalischer Garten-Mohn (Papaver orientale)

Der orientalische Gartenmohn (Papaver orientale) , auch Türkenmohn genannt, gehört zur Familie der Papaveraceae. Er blüht von Mai bis in den Sommer und braucht einen sonnigen Standort. Die Pflanze zieht nach der Blüte ein und treibt im Herst wieder neu aus.

Platycodon (Ballonblume)

platycodon grandiflorus

Bei Platycodon handelt es sich um eine monotypische Gattung, d. h. sie enthält nur eine Art. Die als Ballonblume bekannte Platycodon grandiflorus kann aber trotzdem für Abwechslung im Beet sorgen, denn von ihr sind viele Zuchtformen, zum Teil auch mit gefüllten Blüten zu erhalten.

Sie sieht der Glockenblume nicht nur ähnlich, die beiden sind miteinander verwandt. P. grandiflorus zählte früher sogar mal zur Gattung Campanula. Weitere Infos zu der attraktiven Sommerstaude gibt es hier: platycodon.net.

Petunia

Die Petunia gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie haben trichterförmige Blüten und blühen bis zum ersten Frost, mögen viel Sonne und reichlich Wasser.